Die Umbau- und Erweiterungsplanung für das Christliche Klinikum Melle basiert auf der Gutachtenplanung der Architektengruppe Schweitzer + Partner zur Zusammenlegung der Krankenhausstandorte St. Matthäus-Krankenhaus und Evangelisches Krankenhaus an einem Standort
Aufgrund der günstigeren Rahmenbedingungen für die bauliche Entwicklung wurde der Standort St. Matthäus-Krankenhaus präferiert. Der mit dem Land abgestimmte zukünftige Versorgungsauftrag für das gemeinsame Klinikum reduziert die bisherige Bettenkapazität nach dem Niedersächsischen Krankenhausplan von 301 auf 248 Betten.
Das bestehende Krankenhaus wird auf der Ostseite durch einen dreigeschossigen geschwungenen Pflegetrakt mit 6 Stationen und auf der Westseite durch einen dreigeschossigen Funktionstrakt mit den Nutzungen Archiv, Röntgendiagnostik, Nukleardiagnostik sowie Intensivmedizin und Intermediatecare ergänzt. Im Sinne der Zukunftsfähigkeit des Krankenhausstandortes bildet neben der baulichen Gestaltung von Neubau und Bestand die funktionsgerechte Verknüpfung der Funktionsstellen sowohl horizontal wie vertikal einen besonderen Planungsschwerpunkt.
Mit der Neuordnung der Wegebeziehungen werden über die Verbesserung der Arbeitsabläufe Synergieefekte für das Krankenhaus erschlossen, die die Grundlage für die Wettbewerbsfähigkeit des Klinikums bilden.
43,5
Mio €
Gesamte Kosten
74.000
m³
Bruttorauminhalt
22.000
m²
Bruttogrundfläche
19.300
m²
Nutzfläche
248
Planbetten